Es gibt gute Gründe, mit etwas Sport in den Tag zu starten. Denn regelmäßiger Sport ist generell ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Einer der Hauptvorzüge ist beispielsweise, dass ein morgendliches Training enorm dabei hilft, der morgendlichen Trägheit entgegenzuwirken. Schon nach einem kurzen Work-out von nur wenigen Minuten wird der Stoffwechsel angeregt und auch das allgemeine Wohlbefinden gesteigert. Dabei wird automatisch auch die potenzielle Produktivität des restlichen Tages verbessert. Außerdem gilt als erweisen, dass eine sportliche Morgenroutine vor dem Frühstück auch bei der Fettverbrennung helfen kann. Zudem steigert er die allgemeine Fitness nachhaltig. Dies ist eine Reihe von einfachen körperlichen Übungen, die nicht viel Zeit beanspruchen und ohne viel Vorbereitung durchgeführt werden können:
Kniebeuge
Hierbei beginnt man im aufrechten Stand und die Füße sind für mehr Balance etwa schulterbreit entfernt. Die Arme kann man leicht angewinkelt mit etwas Abstand vor der Brust geschlossen zusammenführen, als würde man ein Mikrofon halten. Nun bewegt man den Oberkörper Richtung Boden und winkelt dabei die Knie an, als wollte man sich auf einen Stuhl setzen. Am effektivsten ist die Übung, wenn man am tiefsten Punkt ausharrt, bevor man die Richtung wechselt und in die Ausgangsposition zurückkehrt.
Dauer: etwa eine Minute, drei Sets – je zehn Wiederholungen
Planke
Die Planke sieht für Außenstehende einfach aus, hat es aber in sich und gilt als eine sehr gute Übung, um Rumpfstabilität aufzubauen. Bei der Planke befindet man sich dauerhaft in einer Position, in der der Körper ausgestreckt wie eine Holzplanke parallel zum Boden schwebt. Nur die angewinkelten Unterarme und die Fußspitzen berühren den Boden. Um die Stabilität zu erhöhen, kann man die Arme in eine Dreiecksformation bringen und die Hände falten. Man sollte auf einen geraden Rücken und ausgestreckte Beine achten.
Dauer: zwei Minuten, zwei Sets – je eine Minute
Liegestütze
Auch bei der klassischen Liegestütze nimmt man eine Ausgangsposition ein, bei der der Körper lang ausgestreckt über dem Boden schwebt. Im Unterschied zur Planke wird der Boden nicht mit den Unterarmen, sondern mit den Innenflächen der Hände berührt. Der Rücken muss bei jeder Haltung gerade sein. Die Handflächen berühren den Boden in einer Linie mit der Körperachse und der Abstand ist etwas mehr als schulterbreit. Die Handgelenke sollten optimalerweise unterhalb der Schultern positioniert werden.
(Dauer: zwei bis drei Minuten, Variable Set-Anzahl – je zehn bis hundert Wiederholungen)