Die Motivation ist eine der größten Herausforderungen für Sportler. Beispielsweise erleben viele ein Motivationstief, wenn sich die erhofften Erfolge nicht planmäßig einstellen. Bei den einen wollen die verflixten Pfunde einfach nicht purzeln, und auch die Athleten und Turner kennen den Zustand, dass es einfach nicht gelingt, die Bewegungsabläufe wie trainiert aus dem Muskelgedächtnis abzurufen. Doch es gibt einige Tricks, die einem aus der Misere helfen können.
Am wichtigsten ist der Spaß-Faktor. Egal welche Sportart jemand ausübt, wenn diese keinen Spaß mehr bringt, wird sie früher oder später aufgegeben. Auch ein Trainer kann nur eine zusätzliche Unterstützung darstellen. Zwang funktioniert auf Dauer nicht und verursacht mehr Schäden, als dass er helfen könnte. Die Motivation muss von innen kommen. Spaß kann nur aufkommen, wenn man das Gefühl der Kontrolle und die Erkenntnis hat, etwas Sinnvolles zu tun.
Um sich selbst auf Motivation zu programmieren, darf man keine Sekunde daran zweifeln, dass man dazu in der Lage ist, sinnvolle Veränderungen herbeizuführen. Auf die Weise zeichnet man quasi einen Prototypen seiner selbst, der als Vorlage für das eigene Selbstbild dient. Auch Bücher können dabei helfen, einen inneren Wandel zu bewirken. So gibt es beispielsweise das Buch des Autors Peter Kummer Ich kann, ich will, ich werde, das wie eine Anleitung zu positiv-konstruktivem Denken funktioniert.